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Backofen freistehend: mehr Flexibilität genießen

Als Alternative zum modernen Einbauherd lässt sich auch ein Backofen freistehend in der Küche platzieren. Das heißt: er ist nicht in einem Küchenschrank integriert, sondern kann komplett eigenständig aufgestellt und angeschlossen werden. Dank standardisierter Maße passt er trotzdem zur restlichen Küchenzeile und schließt bündig ab. Welche Vorteile der freistehende Backofen noch bietet, liest du hier.
Besonderheiten
  • kein Einbaugerät
  • freistehend
  • Gas oder Elektroherd
  • großes Kochfeld
  • 50-60 cm breit

Freistehende Backöfen im Test & Vergleich 2024

Das Wichtigste zusammengefasst
  • Ein Backofen ist freistehend, wenn er ohne zusätzlichen Unterschrank oder Arbeitsplatte aufgestellt werden kann. Er komplettiert die Küchenzeile, ist aber für sich selbst ein eigenständiges Gerät und kann flexibel aufgestellt werden.
  • Die Standardbreite liegt zwischen 50 und 60 cm. Es gibt aber auch größere Modelle, beispielsweise für die Gastronomie. Neben dem Backofen ist natürlich auch ein Kochfeld integriert.
  • Betrieben werden die Geräte als Gas- oder Elektroherd. Sie bieten mehr Gestaltungsfreiraum in kleinen oder verwinkelten Küchen. So muss der Backofen nicht in die Küchenzeile integriert werden. Zudem ist der Standort schnell gewechselt.

Bosch HKR39C250 Serie 4 – mit Kochfeld

Bosch HKR39C250 Serie 4 - mit Kochfeld
Besonderheiten
  • 60 cm breit
  • EcoClean
  • 3D Heißluft
  • LED Display
  • Elektrokochfeld
639,99 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Bosch bietet aus der Serie 4 einen freistehenden Backofen mit Kochfeld. Es handelt sich um ein Elektrokochfeld aus Glaskeramik für schnelles Aufheizen und einfaches Reinigen. Zwei der Kochzonen sind erweiterbar für einen großen Bräter beispielsweise. Die Bedienung erfolgt über Drehregler und das große LED-Display. Hier bekommst du beispielsweise direkten Zugriff auf die Zeitfunktion. Der Backofen schaltet sich also von selbst ab, wenn die Zeit abgelaufen ist. Die Drehknebel können versenkt werden bei Nichtgebrauch. Dadurch lässt sich die Front viel besser reinigen und überzeugt mit einem eleganten Design. Der Backofen selbst ist mit der Funktion 3D Heißluft ausgestattet. Sie erzeugt eine gute Wärmeverteilung auf drei Ebenen und bietet gleichmäßige Garergebnisse. Insgesamt misst der freistehende Backofen von Bosch 85 x 60 x 60 cm.
Die Kunden loben in erster Linie die gute Qualität, die sie von Bosch nicht anders gewöhnt sind. Dafür musst du einen etwas höheren Kaufpreis akzeptieren. Das Design wirkt klassisch und fügt sich in verschiedene Küchenstile ein. Der Backofen heizt sich sehr schnell auf und bietet einen leisen Betrieb. Am Elektrokochfeld mögen die Kunden die Plattenaufteilung. Ein Starkstromkabel für den Anschluss ist bereits vorhanden. Durch die verstellbaren Füße kann der Backofen noch in der Höhe justiert werden und passt sich einer bereits bestehenden Arbeitsplatte an. Ein zusätzlicher Umbauschrank ist aber nicht notwendig.

Vorteile Nachteile
  • sehr gute Qualität
  • hochwertige Verarbeitung
  • heizt schnell auf
  • leiser Betrieb
  • einfache Bedienung
  • gute Plattenaufteilung
  • hoher Preis

ICQN Minibackofen – 60 Liter

ICQN Minibackofen - 60 Liter
Besonderheiten
  • Minibackofen
  • Umluft
  • 1800 Watt
  • mit Drehspieß
  • bis 230 °C
159,90 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Dieser Backofen ist freistehend ohne Kochfeld nutzbar. Es handelt sich um einen Minibackofen, der einfach auf der Arbeitsfläche aufgestellt und an die normale Steckdose angeschlossen werden kann. Mit 60 Litern bietet das Gerät ein extra großes Volumen und unterscheidet sich kaum von einem Einbaubackofen. Eine Pizza bis 37 cm Durchmesser kann problemlos auf dem Backblech zubereitet werden. Auch Grillrost, Griffzange und Drehspieß sind im Lieferumfang enthalten. Dank der hohen Leistung von 1800 Watt heizt er sich schnell auf und bietet fünf verschiedene Backfunktionen. Neben den Klassikern Ober- und Unterhitze kann auch Umluft eingeschaltet werden. Zudem lassen sich die Heizarten geschickt miteinander kombinieren bis zu 230 °C. Die Beschichtung bringt eine leichte Reinigung mit sich. Außerdem gibt es einen Timer, damit die Garzeit genau eingestellt werden kann.
Auch die Kunden würden dieses Modell als vollwertigen Backofen beschreiben. Es handelt sich also nicht nur um einen kleinen Minibackofen für zwei Baguettes. Die Größe ist ausreichend, da nur etwa 10 Liter zum Standardvolumen fehlen. Eine Pizza findet problemlos Platz im Inneren. Zudem kannst du dich auf eine Doppelverglasung verlassen. Dank der hohen Leistung werden auch entsprechend hohe Temperaturen in kurzer Zeit erreicht. Beim Aufstellen solltest du aber auf genügend Abständen zur Wand, zu Schränken oder anderen Geräten achten. Die Wärmeentwicklung ist mit einem Standardbackofen zu vergleichen. Die Tür schließt dicht ab. Bei manchen Kunden wackeln Backblech und Grillrost zu sehr. Ohne Kochfeld ist das Modell aber eine gute Alternative für kleinere Küchen.

Vorteile Nachteile
  • großes Volumen
  • für Pizza geeignet
  • Doppelverglasung
  • hohe Leistung und Temperaturen
  • mit Timerfunktion
  • Backblech und Grillrost wackeln
  • auf Abstände achten

Beko FSM69301XCT – mit Induktion

Beko FSM69301XCT - mit Induktion
Besonderheiten
  • 60 cm breit
  • Garraum 72 Liter
  • 4 Kochzonen
  • SteamShine Reinigung
  • Multifunktionsdisplay
n/a €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Der freistehende Backofen von Beko ist mit einem Ringheizkörper ausgestattet und sorgt mit Heißluft für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Insgesamt 8 Heizarten stehen zur Verfügung, um die verschiedensten Gerichte zubereiten zu können. Der Hersteller selbst spricht vom multidimensionalen Kochen. Die Halogenbeleuchtung lässt dich den gesamten Innenraum gut sehen. Auch mit geschlossener Tür hast du die Speisen immer im Blick. Bleche und Grillrost lagern auf einem Teleskopauszug. Dabei kann das System auf jeder Schiene integriert werden. Auf der Oberseite befindet sich ein modernes Induktionskochfeld. Die Reinigung des Backofens erfolgt über die SteamShine Funktion. Dafür gibst du wenig Wasser in die Schale und startest das Programm. Anschließend sind die Rückstände gelöst und du brauchst den Backofen nur noch auswischen.
Viele Kunden haben für den Backofen eine positive Bewertung abgegeben. Alle Heizsysteme und Programme funktionieren ohne Probleme. Der Herd passt sich optisch jedem Küchenstil an und kann leicht aufgestellt werden. Während des Betriebs werden Front und Knöpfe etwas heiß, hier ist Vorsicht geboten. Der Preis ist für die gebotene Leistung und Qualität in Ordnung. Insgesamt wirkt der Backofen sehr solide und die Kunden sind mit der einfachen Bedienung, der schnellen Reinigung und den Teleskopauszügen sehr zufrieden. Natürlich benötigst du für das Induktionskochfeld auch das entsprechende Kochgeschirr.

Vorteile Nachteile
  • sehr gute Funktionsweise
  • heizt schnell auf
  • angemessener Preis
  • solide Verarbeitung
  • einfache Reinigung
  • Front wird recht heiß
  • manche Kunden brauchen neue Töpfe

Was ist ein freistehender Backofen?

Eine Einbauküche ist meist von den Fronten bis hin zu den Elektrogeräten durchgeplant. Diese befinden sich in Einbauschränken, um ein einheitliches Design zu wahren. Sie werden förmlich zum Teil des Mobiliars. Gerade in kleinen oder verwinkelten Küchen ist das nur schwer möglich. Außerdem kosten fertig geplante Einbauküchen deutlich mehr Geld, als eine individuelle Zusammenstellung. Die Alternative ist, den Backofen freistehend in die Küche zu integrieren. Er kann also frei und flexibel im Raum aufgestellt werden, abhängig vom verfügbaren Anschluss natürlich. Dabei reicht sich der Backofen nicht zwangsläufig in die Küchenzeile ein und wird von keinem Einbauschrank umgeben. Die klassischen Designs brauchen nicht mit Möbelfronten oder Arbeitsplatten abgestimmt werden. Trotzdem passen sich die Geräte von der Höhe an die Arbeitsfläche an und ermöglicht einen nahezu nahtlosen Übergang.

Die meisten freistehenden Backöfen sind mit einem Kochfeld ausgestattet und integrieren den Garraum darunter. Es gibt aber Unterschiede in der Betriebsart, in der Breite und natürlich auch im Design. Auf welche Punkte du bei der Auswahl genau achten solltest, verrät dir unser Ratgeber.

Gas oder Elektrobackofen?

Bevor es an die engere Auswahl des Backofens geht, muss der Anschluss geprüft werden. Ist ein Elektroanschluss für den Backofen vorgesehen oder liegt eine Gasleitung bis in die Küche? Vor allem in der Gastronomie steht der Gasherd im Vordergrund. Er ist ohnehin freistehend und wird passend in der professionellen Küche integriert. Viele Privathaushalte setzen eher auf den Elektroherd, der meist über ein Starkstromkabel angeschlossen wird. Folgende Unterschiede bringen die beiden Betriebsarten mit sich:

  • Elektrobackofen: Der Elektrobackofen ist besonders beliebt und kann mit unterschiedlichen Kochfeldern kombiniert sein, von Glaskeramik bis hin zu Induktion oder dem klassischen Massekochfeld. Die Geräte sind günstig zu haben und bieten einen moderaten Verbrauch. Der Backofen kann mit verschiedenen Programmen oder Heizarten gesteuert werden, für ein schnelles Aufheizen und gleichmäßige Ergebnisse.
  • Gasbackofen: Der Gasbackofen zählt zu den nostalgischen Klassikern. Als Backofen selbst bietet er fast nur Ober- und Unterhitze und ist weniger flexibel. Viele Hobbyköche freuen sich aber über das Kochfeld. Die Temperatur lässt sich genau regulieren und der Gasbetrieb zählt als besonders günstig. In modernen Wohnungen ist der Gasanschluss aber seltener zu finden und beinhaltet ein gewisses Sicherheitsrisiko.

Allrounder mit Kochfeld

Ein echtes Kombigerät ist der freistehende Backofen mit Kochfeld. Er lässt sich leicht neben einer Küchenzeile aufbauen und nimmt die Höhe der Arbeitsfläche ein. Kochen und Backen sind in diesem Modell vereint, sodass keine zusätzliche Kochstelle mehr geschaffen werden muss. Allerdings stellt sich die Frage nach dem richtigen Kochfeld. Wähle zwischen den folgenden drei Möglichkeiten:

Kochfeld Details
Induktion Moderne Geräte sind mit einem Induktionskochfeld kombiniert. Es zeigt sich sparsam im Verbrauch und kommt schnell auf Temperatur. Nur magnetisches Kochgeschirr funktioniert mit dieser Technik, da die Hitze im Boden entsteht und nicht auf der Platte. Dafür bleibt nach dem Ausschalten der Kochplatte kaum Restwärme erhalten. Das Kocherlebnis kann mit einem Gaskochfeld verglichen werden. Außerdem ist dir eine einfache Reinigung gewiss, da sich überkochende Speisen kaum in die Platten einbrennen. Ein Backofen mit Induktion ist aber meist etwas teurer in der Anschaffung.
Glaskeramik Der immer noch beliebte Klassiker ist das Glaskeramik-Kochfeld oder auch Ceranfeld. Es hält hohe Temperaturen ab und bietet mehrere Kochbereiche. Es handelt sich um eine ebene Fläche ohne Höhenunterschiede für eine einfache Reinigung. Da sich die Kochzonen selbst erhitzen, sind sie entsprechend markiert. Bei manchen Kochfeldern können variabel Segmente hinzu geschaltet werden. Mindestens 4 Kochzonen sind bei einem freistehenden Backofen vorhanden.
Massekochfeld Das Urgestein unter den Kochfeldern sind die Masse-Kochplatten. Sie heizen sich schnell auf, bieten aber keine variablen Zonen. Die Reinigung ist durch den Höhenunterschied deutlich komplizierter und es besteht Verbrennungsgefahr an den heißen Platten. Ein freistehender Backofen mit diesem Kochfeld sollte mit einem zusätzlichen Deckel ausgestattet sein.
Tipp
Achte für mehr Flexibilität auf variable Kochbereiche und eine Bräterzone. So kannst du verschieden große Töpfe und Pfannen auf dem Kochfeld verwenden, ohne Energie zu verschwenden.

Ohne Kochfeld: der Minibackofen

Natürlich lässt sich auch ein Backofen freistehend ohne Kochfeld in der Küche integrieren. Dies bietet sich bei besonders kleinen Küchen an, die vielleicht schon einen kleinen Kochbereich besitzen. Die Modelle können mit einer Art Minibackofen verglichen werden. Sie bestehen aus einem robusten Gehäuse, brauchen nur an die Steckdose angeschlossen werden und übernehmen verschiedene Funktionen, vom Überbacken bis hin zum Auftauen und Grillen.

Achte dabei immer auf die Größe des Garraums und auf die Maße. Schließlich nimmt der Backofen ohne Kochfeld meist auf der Arbeitsfläche oder auf einem Küchenschrank Platz. Hier sind zum Teil Abstände zu Wänden und anderen Schränken einzuhalten, weil sich das Gehäuse aufheizt. Hochwertige Modelle bieten einen großen Garraum, der problemlos für eine Standard-Pizza ausgelegt ist. Über Umluft oder sogar Dampffunktionen lassen sich verschiedene Gerichte zubereiten. Auch eine moderne Mikrowelle gilt mittlerweile als kleiner Backofen und deckt viele verschiedene Funktionen ab.

Die verschiedenen Heizarten

Zum Klassiker gehört hier die Ober- und Unterhitze. Dabei kommt die Hitze einzeln oder kombiniert von oben und unten. Die meisten Kunden entscheiden sich aber für einen freistehenden Backofen mit Umluft, weil dieser mehr Möglichkeiten der Zubereitung bietet. Außerdem verteilt sich die warme Luft besser im Innenraum und sorgt dabei für gleichmäßige Garergebnisse. Die Temperatur wird also durch das Aufheizen und die Zirkulation der Luft erreicht. Das Vorheizen ist deshalb nicht unbedingt notwendig und spart Zeit. Dafür kann die Oberfläche von Fleisch und anderen Speisen schneller austrocknen. Daneben gibt es Sonderfunktionen und kombinierte Heizarten, um spezielle Gerichte zuzubereiten. Dazu gehören:

  • Heißluft
  • Grillen
  • Pizzastufe
  • Niedertemperatur Garen
  • Warmhalten
  • Auftauen
  • Feuchtbacken
  • Intensivhitze

Die jeweiligen Funktionen hängen von den verfügbaren Heizarten und den definierten Programmen des Herstellers ab. Bei den freistehenden Backöfen handelt es sich meist um Standardgeräte, die überwiegend mit den Grundfunktionen ausgestattet sind.

Die Breite: 50 oder 60 cm

Ein ebenso wichtiger Punkt ist die Breite. Als Standard gilt der Backofen freistehend mit 60 cm. Er orientiert sich an der Standardgröße der Küchenschränke und sorgt neben einer Küchenzeile für ein einheitliches Bild. Ist nicht ausreichend Platz vorhanden oder handelt es sich um eine sehr enge Küche, gibt es Geräte mit 50 cm Breite.

Die Backöfen sind genormt und können auch in der Höhe angepasst werden. Damit ergibt sich die Möglichkeit, das Gerät trotzdem zwischen zwei Schränken zu integrieren. Du brauchst in diesem Fall keinen Umbauschrank. Für die Gastronomie sind die Backöfen noch breiter mit 80 bis 120 cm. Dafür bieten sie einen großen Garraum und auch mehr als vier Kochbereiche.

Verbrauch und Energieeffizienzklasse

Wer auf einen geringen Verbrauch Wert legt, sollte auf die Energieeffizienzklasse achten. Die besten Backöfen gehören der Klasse A++ an. Geräte mit einem höheren Verbrauch rutschen weiter ab und zählen zur Klasse B. Anhand der Buchstaben bekommst du zumindest einen groben Eindruck des Verbrauchs.

Komfortable Extras – Teleskopauszug und mehr

Im Lieferumfang sollten auch Grillrost, Backblech und Fettwanne vorhanden sein. Für noch mehr Komfort sind manche freistehenden Backöfen mit zusätzlichen Extras ausgestattet. Dazu gehören:

  • LED Beleuchtung: Sie sorgt für einen hell ausgeleuchteten Innenraum, sollte aber möglichst sparsam sein. Die Speisen kannst du damit durch die Scheibe beobachten und brauchst die Tür nicht zu öffnen.
  • Reinigungsprogramm Hydrolyse: Manche Backöfen unterstützen sich mit einem Reinigungsprogramm. Du gibst etwas Wasser in die Wanne und startest das Programm. Rückstände weichen im gesamten Garraum auf und lassen sich einfach auswischen.
  • Teleskopauszug: Hier ziehst du das Backblech oder Grillrost bequem nach vorn aus dem Backofen, ohne dass es kippt. Gerade mit großen Brätern lohnt sich der Teleskopauszug.
  • Multifunktionsdisplay: Einige Backöfen werden nicht über Drehknöpfe oder Knebel gesteuert, sondern direkt am Display. Hier lässt sich auch die Garzeit einstellen. Der Backofen schaltet dann automatisch ab, wenn die Zeit abgelaufen ist.

Designs – Schwarz, Edelstahl und Weiß

Die Designs sind deutlich vielfältiger als bei den Einbaugeräten. Schließlich bleibt mehr vom Backofen sichtbar. Neben dem klassischen Weiß oder Schwarz arbeiten auch viele Hersteller mit Edelstahl. Alle drei Optionen lassen sich mit verschiedenen Küchenstilen kombinieren und harmonieren mit den Fronten. Der freistehende Backofen bleibt in seinem Design eher neutral und weniger auffällig, damit er sich für die bestmöglichen Kombinationen eignet. Auch mit anderen Küchengeräten, wie beispielsweise dem Kühlschrank, kann der Backofen abgestimmt werden. Achte bei der Auswahl aber auch auf eine einfache Reinigung der Fronten. Versenkbare Knebel erleichtern die Reinigung der Bedienblende.

Wichtige Kaufkriterien für einen freistehenden Backofen

Zu den wohl wichtigsten Kaufkriterien gehören die Größe und die Auswahl des Kochfeldes. Daneben überzeugen die Backöfen mit Sonderfunktionen, Zubehör und einer einfachen Bedienung. Anhand der folgenden Kaufkriterien kannst du das Modell besser auf deine eigenen Ansprüche anpassen:

Kriterium Hinweise
Breite
  • Standardbreite 60 cm
  • schmale Modelle ab 50 cm
  • bis zu 90 cm möglich
  • auf die Größe der Küche abstimmen
  • auf Platzbedarf achten
Kochfeld
  • mit oder ohne Kochfeld
  • modernes Induktionskochfeld
  • Cerankochfeld als Standard
  • Klassiker ist Massekochfeld
  • Minibackofen ohne Kochfeld
Betrieb
  • Elektro Standherd weit verbreitet
  • viele Heizmöglichkeiten
  • einfacher Anschluss
  • Gasbetrieb lohnt bei Gaskochfeld
Anpassung
  • meist höhenverstellbar
  • mit Kindersicherung
  • versenkbare Knebel
Heizarten
  • Ober- und Unterhitze
  • Umluft
  • Heißluft
  • mit Grill
  • SteamBake mit Dampf
Reinigung
  • möglichst leichte Reinigung
  • mit Reinigungsprogramme
  • meist als Hydrolyse
Zubehör
  • mit Grillrost
  • Backblech
  • Fettpfanne

Das anschließen

Der freistehende Backofen sollte immer vom Elektriker angeschlossen werden. Die Standardmodelle werden nämlich nicht an eine einfache Steckdose geklemmt, sondern nutzen eine spezielle Herdanschlussdose. Achte darauf, ob ein Kabel bereits beim neuen Modell dabei ist. Andernfalls muss noch ein Kabel bestellt werden. Der Elektriker kennt sich mit dem richtigen Querschnitt und dem Anschluss aus.

Hinweis
Eine Ausnahme bildet der Backofen ohne Kochfeld. Er benötigt deutlich weniger Leistung und braucht mehr nur an eine Steckdose angeschlossen werden, bestenfalls ohne Verlängerungskabel.

Im folgenden Video gibt es eine passende Anleitung und Tipps zum Anschließen des Backofens. Das betrifft Geräte mit 230V und 400V:

Beliebte Hersteller – Bauknecht, Beko und Siemens

Einen freistehenden Backofen gibt es im Möbel- und Fachhandel, beispielsweise bei Media Markt oder auch bei Ikea. Daneben stöberst du im Sortiment der einzelnen Hersteller oder lässt dir lukrative Angebote auf Online-Marktplätzen anbieten. Nahezu überall kannst du einen solchen Backofen kaufen. Zu den beliebtesten Marken gehören für viele Kunden:

Hersteller Besonderheiten
Bauknecht
  • modernes und innovatives Design
  • intuitive Bedienung
  • mehrere Funktionen geschickt kombiniert
  • Reinigung mit Dampf
  • hochwertige Emaillierung
Beko
  • Backofen mit Induktion
  • SteamShine Reinigungsfunktion
  • Multifunktionsdisplay
  • abnehmbare Backofentür
  • zeitlose Designs
Siemens
  • schnelles Aufheizen
  • 3D Heißlluft
  • glatte Oberflächen im Inneren
  • Kindersicherung
  • ecoClean Reinigung

Berücksichtige beim Kauf auch den Versand oder die Anlieferung. Schließlich muss der Backofen in die Küche getragen und platziert werden. Bei den Speditionen gibt es Unterschiede bei der Lieferung, ob diese bis ins Haus stattfindet oder nur frei Bordsteinkante. Melde den Anschluss rechtzeitig beim zuständigen Elektriker an. Neben den bereits bekannten Herstellern gibt es noch weitere Marken, die auch mit Modellen ohne Kochfeld überzeugen:

  • Caso
  • Bosch
  • Klarstein
  • Gorenje
  • Stillstern
  • ICQN
  • Amica
  • AEG

Wichtige Hinweise und Erfahrungen der Kunden

Den Kunden kommt es oft auf verschiedene Heizmethoden und vor allem ein schnelles Aufheizen an. So brauchst du nicht lange warten, bis du die Gerichte in den Ofen stellst. Natürlich sollte der Betrieb leise sein und sich der Innenraum leicht reinigen lassen. Wer auf ein anspruchsvolles Design und eine hochwertige Verarbeitung setzt, muss natürlich mit einem höheren Preis rechnen. Induktion und Glaskeramik liegen im Trend. Die Besonderheit am freistehenden Backofen ist aber das beliebige Platzieren im Raum. Nur auf den Anschluss ist zu achten. Gerade bei bestehenden Küchen, in Singlehaushalten oder Studentenwohnungen wird oft ein solcher Backofen verwendet.

FAQ – die wichtigsten Fragen

Frage Antwort
Was kostet ein Backofen freistehend? Am günstigsten sind die kleinen Backöfen ohne Kochfeld. Sie kosten zwischen 50 und 200 Euro, je nach Leistung und Größe. Für einen freistehenden Backofen mit Kochfeld musst du über 300 Euro rechnen.
Wie schließe ich einen freistehenden Backofen an? Am besten wendest du dich an einen Fachmann. Er schaltet die Sicherung aus und bringt das Kabel an. Nach dem Einschalten testet er die Spannung und die Funktion des Backofens. Nur bei einem 230V Anschluss genügt eine einfache Steckdose.
Welche Alternative gibt es? Für eine einheitliche Küchenzeile lohnt sich natürlich der Einbaubackofen. Er kann auch flexibel platziert werden im Umbauschrank, wenn es ein autarkes Kochfeld gibt. Oder du entscheidest dich für einen Mikrowellenofen mit Heizstab und ersparst dir den zusätzlichen Backofen. Die kompakten Geräte sind einfach aufgestellt und brauchen nur an die Steckdose angeschlossen werden.
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